Sprechende URLs

Google optimierte Browser-Links


optimierte SEO-URL ModRewrite
Bei der Flow® Shopsoftware entstehen sehr genaue und sehr spezifisch passende Links und damit top optimierte Artikel-URLs.
Wichtig ist auch, wenn Sie Artikelnamen oder Varianten oder Merkmale etc. ändern - und sich somit die sprechenden URLs ändern - der Artikel dennoch weiterhin bei Google unter dem alten bestehenden Link auffindbar ist, damit der gelistete Artikel und damit der Shop kein Traffic verliert. Für einen SEO-optimierten Webshop ist es daher ganz wichtig und essentiell, dass eine eindeutige Kennung vorhanden ist!
Die eindeutige Zuordnung geschieht über die ID. Nur durch eine solche ID kann die Zuordnung gewährleistet werden, auch wenn Sie Artikelnamen, Merkmale, Werte immer wieder anpassen und ändern, denn auch diese sind sehr wichtige Keywords. Wenn es keine ID gäbe und Sie passen einen Wert oder einen Artikelnamen an, bedeutet dies in der Praxis, dass die bestehenden Links (auch die bei Google gelisteten) alle fehlschlagen und damit nicht nur schädlich für die Suchmaschine ist, sondern auch mit direktem Umsatzverlust verbunden sind. Aus diesem Grund arbeiten alle Shopsysteme mit IDs. Zusätzlich kann man hierbei auch bedenkenlos immerwieder die Keyworkombinationen (Kategoriebezeichnungen, Artikelnamen, Werte etc.) an die aktuelle Googlesituation anpassen, ohne dass Traffic wegen Falschverlinkungen verloren geht, da die Inhalte anhand der ID immer und zu jeder Zeit auffindbar sind.

Es wird auf Buchstaben wie "id" oder "id_" verzichtet und schlicht die ID selbst abgebildet, um den Ausdruck möglichst kurz zu halten. Die Kategorien haben noch ein schlichtes "k" vorangestellt, sofern bei Ihrem Shop die Kategorie-ID aktiv ist. Damit kann sowohl eine Kategorie als auch ein Artikel identisch benannt sein und das System weiß dennoch, was es aufrufen soll, was sich auch sehr positiv auf die Performance Ihres Shops auswirkt. Ebenfalls wird hierdurch auch die Funktionsfähigkeit der Software sicher gestellt, da identisch benannte Unterkategorien, Zeichensätze bezüglich Fremdsprachen und vieles mehr Probleme machen könnten. Gegenüber vielen anderen Systemen wird bei der Flow® Shopsoftware in der Heimatsprache auf das /de/ verzichtet, weshalb die Flow-Shopsoftware zu den best optimiertesten Systemen gehört. Bei Fremdsprachen muss zur Unterscheidung dann natürlich auch die Sprache vorangestellt werden (z.B.eng).

Auch alle Open Source basierten Shops haben ebenfalls IDs zur eindeutigen Artikel-Kennung im Link enthalten. Hier ein Beispiel:
weniger gut optimierte Links
Wie Sie sehen, sind die Links bei OpenSourceSystemen nicht ganz so gut optimiert. Es fehlen zum einen die "Merkmale", die "Länderkennung /de/" muss beim Heimatland nicht zwingend sein und das ".html" sollte nicht sein, da es kein positives Keyword ist. Negativ für Google sind ebenfalls unnötig lange Links, insbesondere, wenn nicht jedes Wort konkret zum Artikel passt, denn auch die Kategorien selbst haben bereits die Kategoriebezeichnungen in der URL und sind damit schon bei Google gelistet. Zu lange Links mindern die Wertigkeit der URL-Keywords Ihrer Artikel, welche somit erst weiter hinten erscheinen, insbesondere wenn die Kategorien und Unterkategorien aus mehreren Wörtern bestehen.

Bei der Flow® Shopsoftware hingegen wird darauf geachtet möglichst spezifisch passende und damit sehr gut optimierte Links zu erzeugen.
Wieviele Kategoriebezeichnungen im Link gewünscht sind, kann bei uns optional aber sogar auch abweichend nach Kundenwunsch eingestellt werden.

SEO-IDs & Performance

Im Kategorienamen kann der Kategoriename mit dem letzten Wort nach dem Bindestrich/Minuszeichen (-) extrahiert werden.
ihredomain.de/Herrenmode-Schuhe-Freizeit

Bei Artikeln ist es entsprehend problematisch den Artikelnamen zu extrahieren, besonders weil es auch Merkmale und Werte geben kann.
Das bedeutet, wenn es keine ID gibt, dann ist es zum einen nicht möglich zwischen Kategorien und Artikel und Merkmalen und Werte zu unterscheiden und entsprechend schwierig passende Artikel herauszufinden.
Wenn die ID fehlt, muss das Programm also jeden Namen durch einen Bindestrich (-) getrennt in einer Schleife durchlaufen und in der Datenbank suchen, was die Datenbankperformance stark beeinflusst. Schlechte Performance wirkt sich zudem auch auf Google negativ aus!

Ein Beispiel:
ihredomain.de/Damenmode-Artikel-mit-viel-Text-und-Variante-Groesse-38-Farbe-schwarz
Für dieses Beispiel fragt der Code die Datenbank ab, bis er den Artikel mit dem genauen Namen gefunden hat:

Artikel
Artikel-mit
Artikel-mit-a
Artikel-mit-viel
Artikel-mit-viel-von
Artikel-mit-viel-Text
Artikel-mit-viel-Text-und
Artikel-mit-viel-Text-und-Variante
usw...

Problematisch ist dies durch die Redundanz des Artikelnamens und mehrfaches Abfragen der Datenbank, was definitiv eine enorme Datenbanklast und Ladezeit verursacht, da die id ausgeblendet wurde. Sind viele Kunden auf dem Server kann dann die Datenbank auch mal zu machen - eine weiße Seite würde mit der Meldung "keine Verbindung zur Datenbank" würde erscheinen. IDs sind für Artikel daher essentiell zwingend notwendig. Wenn man nur 10 Artikel hat, nicht unbedingt, aber als Systemanbieter muss man mit mindestens 100 Artikeln, wenn nicht gar 10.000 Artikeln rechnen und sicher stellen, dass die Software auch langfristig funktioniert.

Gleiches Problem auch bei Kategorien und Kategoriepfade.
Auch hier wird eine ID notwendig, wenn der Shop sehr viele Kategorien besitzt (Es gibt Flow-Nutzer im Kfz-Bereich mit über 20.000 Kategorien).
Werden dauerhaft nur sehr wenige Kategorien verwenden, für die gäbe es eine Möglichkeit, dass wir in der Config die Kategorie-ID aus der URL entfernen können, hierzu bitte bei uns kurz per E-Mail anfragen.

E-Mail:


Bei Artikeln befindet sich daher eine ID in der URL. Auf Grund dieser ID muss das System nicht suchen, sondern findet den Artikel sofort. Ebenfalls positiv ist, dass der Admin Suchmaschinenoptimierung betreiben kann. Er kann immer wieder nach Keywordrecherchen Anpassungen am Artikelnamen und damit der URL vornehmen. Bestehende Links bei Google, welche für Traffic sorgen, funktionieren auch bei geänderten URLs, da die Objekte in der Datenbank anhand der ID aufgefunden werden. Man kann also im System immer wieder die Schlüsselwörter in der URL anpassen, ohne dass Fehlverlinkungen entstehen und ohne dass Traffic verloren geht, Damit entsteht die Möglichkeit jederzeit die Links auf Google anzupassen und zu optimieren.

SEO-URL Individualisierungsmöglichkeiten (optional)

Für SEO-Spezialisten bietet die Flow® Shopsoftware auch viele Individualisierungsmöglichkeiten im Script.
Wichtiger Hinweis: Änderungen in der Linkstruktur können immense Auswirkungen haben und sollte daher vor der Buchung + ggf. SEO-Beratung besprochen werden.
Einige möchten wir Ihnen nennen:

CONF_HAUPTCAT = Hauptkategorie ist H1 oder H2 (Standard)

CONF_ARTNAME_DETAIL = Artikelname auf Detailseite ist H1 (Standard) oder H2

CONF_CANONICAL = aktiv / inaktiv:
aktiv: Vorteil: Artikelvarianten verweisen auf die Hauptartikel-URL und sammeln dort den Traffic. Nachteil: Das Listing der Artikelvarianten mit wichtigen Keywords (z.B. T-Shirt-rot-Motiv-Glitzer) verschwindet
inaktiv: Vorteil: Das Listing der Artikelvarianten mit wichtigen Keywords (z.B. T-Shirt-rot-Motiv-Glitzer) erscheint und kann gelistet werden. Nachteil etwas geringerer Traffic auf dem Hauptartikel, da dieser mit den Varianten geteilt wird.

CONF_SEOURL_KATEGORY = Kategorie ohne oder mit IDs (Standard) in SEO-URL
Ohne ID: Vorteil: Ohne ID besteht die URL nur aus Schlüsselwörtern. Nachteil: Diese Einstellung geht auf Kosten der Performance der Datenbank. Ebenfalls sind hier keinerlei Sonderzeichen erlaubt, da die Suche auf Grund von entfernten Sonderzeichen in der URL nie aufgefunden werden kann. Sonderzeichen funktionieren hier nicht, da der URL-Link nur alphanumerische (a-zA-z0-9) und Minuszeichen (-) und Unterstriche (_) zulässt und alle anderen Sonderzeichen löscht.

Dies ist zum Beispiel die Systemlink-Generierung:
„Beispiel / Kategorie“ → Beispiel--Kategorie
„Beispiel! Kategorie“ → Beispiel--Kategorie
„Beispiel Kategorie“ → Beispiel-Kategorie
”Beispiel - Kategorie” → Beispiel---Kategorie

Mit ID: Vorteil: Auch bei vielen Kategorien bleibt die Performance der Datenbank sehr gut und es gibt keine Probleme bei Sonderzeichen, was das Risiko von Fehlern und Problemen stark verringert.

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CONF_SEOURL_KATEGORY_IDPOS = Kategorie mit ID am Ende (Standard) oder am Anfang in SEO-URL
Die Schlüsselwörter am Anfang erhalten höhere Priorität.

CONF_SEOURL_ARTICLE = Artikel mit ID am Ende (Standard) oder am Anfang in SEO-URL
Die Schlüsselwörter am Anfang erhalten höhere Priorität.
(Sonderzeichen wie z.B. Fragezeichen dürfen im Artikelnamen/Kategorien nicht verwendet werden.)

CONF_SEOURL_ARTICLE_OKAT = Artikel-URL ohne Kategoriename oder ansonsten 1 Kategoriename (letzte Ebene)
Vorteil: Mit Kategorie ist ein weiteres wichtiges Schlüsselwort in der SEO-URL enthalten und haben damit einen SEO-Vorteil.
Nachteil: Sollten Sie viele manuelle Verlinkungen vorgenommen haben und Sie ändern die Kategoriestruktur, sind entsprechend Anpassungen der manuell erstellten Links notwendig.

CONF_CATLINKS = Anzahl Kategorienamen in Kategorie-URL: Durch die Begrenzung der Anzahl an Kategorienamen in der URL erhalten die Namen (=Schlüsselwörter) eine höhere Priorität bei Google. Im Standard sind 2 Kategorienamen eingestellt, alternativ können aber auch alle Kategorienamen in der URL angezeigt werden.

Duplicate Content

Duplicate Content kann schädlich sein, muss es aber nicht. Google ist keine Abstrafmaschine, sondern möchte dem Suchenden das richtige Ergebnis anzeigen. Ebenfalls möchte Google natürlich vermeiden, dass in der GoogleSuche mehrere identische Einträge untereinander erscheinen. Google wählt daher das entsprechend passende zur Schlüsselworteingabe des Suchenden und zeigt diesen Link in den Suchergebnissen an. Ebenfalls verringert Google den Energiebedarf seiner Serverfarmen, in dem identische Inhalte nur über eine und nicht mehrere URLs aktualisiert werden. Google hat dadurch das Bestreben Duplicate Content zu vermeiden.

Angenommen Sie nutzen SEO-Domains und eine Ihrer Dopmains hat den Namen "Besteck" im Domainnamen, dann wird diese Domain angezeigt, wenn ein Suchender nach "Besteck" sucht. Die andere Domain wird entsprechend bei diesem Schlüsselwort nicht angezeigt, dafür aber ggf. bei der anderen, wenn dort das Schlüsselwort besser matcht. Dieses Nichtanzeigen ist in dem Sinn also kein "Abstrafen", sondern eine logische Schlußfolgerung

Wo das Nichtanzeigen negative Folgen hat:
Wenn Sie z.B. einen Text in einen Webkatalog hineinkopieren und dieser auf Grund des hohen Traffics angezeigt wird, anstatt Ihre Website. Für den Suchenden ist es egal, welcher der identischen Texte angezeigt wird. Google wählt entsprechend den mit dem höheren Traffic / Vernetzung. Aus diesem Grund empfehlen wir Texte individuell zu schreiben.

Duplicate Content auf eigener Website

Auf der eigenen Seite besteht schonmal keine Konkurrenzgefahr fremder Websites. Google listet daher auf jeden Fall Ihre Seite. Bei identischen Inhalten besteht natürlich die Frage, welche Seite der doppelten Inhalte gelistet wird / werden soll.

Die meisten SEO-Unternehmen empfehlen Google die Wahl zu überlassen. Google weiß, welche der Seiten höher gerankt sind (z.B: wegen mehr Traffic) und listet entsprechend die Seite, welche für den Suchenden relevanter ist, z.B. durch die Schlüsselwortkombination, welche am häufigsten nachgefragt werden und entsprechend auch für Sie positiv sind, da dies in der Regel die URL ist, welche das beste Ranking hat. Bei Artikeldetailseiten ist es meistens die URL vom Hauptartikel. Sollte Ihnen eine URL besonders wichtig sein, dann empfehlen wir Ihnen diese Variante als 1. Variante anzulegen. Wenn es sich um einen Shop handelt wie in diesem Beispiel, dann wird systemisch via Canonical Tag auf die erste Variante, um den traffic sicher auf eine URL zu bündeln.

Tipp: Blenden Sie in Hauptkategorien die Artikellisten aus und leiten Sie Ihre Kunden über Kategoriefotos in die Unterkategorien. So entlasten Sie Ihre Datenbank, Ihre Kunden werden übersichtlich geführt und Sie verbessern das crowlen Ihrer Seite.

Kanonische Tags

Wenn Sie Links mit unterschiedlichen Schlüsselwörtern in der URL setzen möchten, die nicht der originalen URL entsprechen, so entsteht bei Google "duplicate content" der eigentlich keiner ist, da es nur eine Seite gibt, aber eben 2 unterschiedliche Links und somit bei Google als Duplicate Content erscheinen.
Solche Links können durch kanonische Tags konsolidiert werden.
Die beste Empfehlung ist allerdings immer den originalen Link zu verwenden.
Was Artikeldetailseiten mit Varianten anbelangt, so ist im Standard ein Canonical Tag auf die Hauptveriante gesetzt.

Weitere Infos siehe:
https://developers.google.com/search/docs/crawling-indexing/consolidate-duplicate-urls?hl=de

Mithilfe dieser Signale kann auf eine von Ihnen bevorzugte URL hingewiesen werden. Unter Umständen trifft Google jedoch aus verschiedenen Gründen eine andere Wahl - so Google.

Veraltete Einträge löschen


Falls Duplicate Content durch veraltete URLs entstanden ist, können Sie die veralteten Einträge/Links löschen: